Da alle Biere von Hand gebraut sind, schwanken je nach Charge die Werte wie Stammwürze und Alkoholgehalt etwas. Die tatsächlichen Werte stehen auf der Flasche. Und weil alles möglichst aus dem Feld oder von der Wiese kommt und Naturprodukte sind, verhält es sich ebenso mit Geschmack und Aromatik. Die Energie wird von der PV-Anlage gespeist, sofern die Sonne scheint und das Wasser ist Treburer Wasser.
Manche Biere basieren auf uralten Rezepten aus einer Zeit, in der die Brautechniken ganz andere waren, dementsprechend finden sich auch Geschmäcker und Aromen, die mit den heutigen Bier nichts zu tun haben.
Ab und an gibt es auch Bier mit selbst gemälztem und geröstetem Getreide.
Alle Biere sind saisonal in begrenzter Menge erhältlich und nur auf den unter Terminen angegeben Veranstaltungen erhältlich, zum kaufen oder zum sofortigen Verzehr. Kein Versand oder Brauereiverkauf..
Treburer dunkler Bock. Dunkler Bock mit eine Stammwürze von 17% Plato. Nicht zu süß und nicht zu bitter, mit Aromatiken von Beern, Schokolade und Kaffee. Passt zu kandierten Pflaumen und Wildgerichten.
Ein Rezept, kreiert aus alten Leipziger Gosenrezepten, perfekt für diejenigen, die Sauerbiere wie Berliner Weisse, BRLO oder Rittersgut-Gose mögen. Ein Bier, was gerne im Sommer getrunken wird.
A U ist in Franken die Abkürzung für „Ich hätte gerne ein unsgespundetes Bier“, und as haben wir hier: Ein Biere, dessen CO2-Gehalt nur durch die Temperatur durch während der Gärung gebunden wird – es wird nachträglich kein CO2 erzeugt oder ins Bier reingepumpt, so wie das Bier auf den Kellern serviert wird.
Duch die Zugabe von etwas mehr Münchner Malz II wird dem Pale Ale etwas mehr Aromen von Malz mit auf den Weg gegeben, welches dem normalerweise strohblonden Pale Ale eine besondere Note in Gegensatz zu andern Pale Ales geben und ihn etwas dunkler einfärben. Die Zitrusnoten sind trotzdem klar erkennbar und lassen die Bierchen als Begleiter zu Fisch gerne zu. Das Ale wurde für Trebur kreiert.
Das klassische Stout, wie es in Irland getrunken wird: Schwarz wie die Nacht, die Bittere ist schon präsent, Aromen von Kaffee und schwarzer Schokolade treten deutlich unter der perfekten cremigen Schaumkrone hervor
Basierend auf dem Black Burn Stout, jedoch mit getorftem Whisymalz – ein absolutes Muß für Freunde der Inselwhiskeys.
Es ranken sich viele Geschichten um das aus Galloway stammende Getränk, dessen ursprüngliches Rezept durch den Tod eines Königs und dessen Sohn aus dem 16. Jahrhundert bis heute geheim blieb. Gebraut mit dem Heidekraut, heute noch an den Klippen der irischen See wachsend. Dieses wird anstelle von Hopfen eingesetzt. Sicher kein Bier für jedermann, aber für den Bierinteressierten eine spannende Erfahrung.
Das Broggot ist ein Honigbier, welches schon im alten Agypten gebraut wurde, diese Rezept hat jedoch Anleihen an Schottische Rezepte. Der Honig wird bei der Hauptgärung zugegeben, dabei wird durch die Umwandlung des Zuckers in Alkohol die Süße reduziert und der Alkoholgehalt deutlich gesteigert. Leichte Röstaromen harmonieren mit diesem dunklen Starkbier.
Ein Irish Red, leicht wie ein irischer Frühling am Morgen. Karamell- und Biscuitnoten erfreuen uns. Das Bier kann gerne basierend auf den CAMRA (Campaign for Real Ale) – Ambitionen manchmal bei mir am Verkaufsstand aus einer originalen english beer pump ohne CO2 gezapft, verkostet werden.
Die Legende vom Heather Ale ist in der Region Mull of Galloway und auf der irischen See in zahlreichen Varianten überliefert. Alle ähneln sich insofern, als sie von einem irischen König erzählen, der nach dem Sieg über eine Zivilisation den letzten beiden seiner Art gegenüberstand und erklärte, er würde sie befreien, wenn sie das Geheimrezept des Heather Ale verraten würden.
In der schottischen Version, die in dem folgenden Gedicht von Robert Louis Stevenson dargestellt wird, waren die Pikten die Zivilisation, die ausgelöscht werden sollte, und die Angreifer waren die Iren. Die Geschichte besagt, dass die Pikten in ganz Schottland besiegt und die letzten von ihnen nach Mull of Galloway getrieben wurden, wo alle bis auf zwei getötet wurden. Der König versuchte, von diesen beiden Überlebenden das Geheimnis des Heather Ale zu erfahren. Bei den beiden Überlebenden handelte es sich um einen Vater und einen Sohn, die in der Schlacht gefangen genommen worden waren. Als der König das Rezept für Heather Ale verlangte, sagte der Vater dem überfallenden König, dass er ihm das Rezept verraten würde, wenn der König seinen Sohn töte, denn er glaubte, dass sein Sohn ihn mit Sicherheit töten würde, wenn er dieses heilige Geheimnis einem Außenstehenden verraten würde. Der König tötete daraufhin den Sohn, und der Vater lachte, denn obwohl er über den Verlust seines Sohnes traurig war, wusste er, dass er den König geschlagen hatte. Er erklärte, er habe nie die Absicht gehabt
Er erklärte, er habe nie vorgehabt, das Rezept weiterzugeben, aber sein Sohn hätte es vielleicht getan, und um die Geheimhaltung zu gewährleisten, musste er sterben. Als er seinen Betrug aufdeckte, stürzte er sich von einer Klippe und starb auf den Felsen darunter, wobei das Geheimnis mit ihm starb.
Dies war die Geschichte, die mir erzählt wurde, als ich im ländlichen Dumfries & Galloway aufwuchs; eine ähnliche Legende wird jedoch in Irland erzählt, die mündlich bis ins 16. Jahrhundert und wahrscheinlich noch viel früher zurückreicht. Die irischen Erzählungen weisen feine Unterschiede auf, aber ihre Version spricht von den Wikingern als der besiegten Zivilisation und ihre Beschreibungen scheinen mit einem bedeutenden Sieg eines irischen Hochkönigs im Jahr 1014 gegen die Wikinger zusammenzuhängen. Auch hier bleiben zwei übrig, denen die Möglichkeit geboten wird, zu leben, aber das Rezept wird nicht weitergegeben.
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